3. Analyse der Bildeigenschaften der 3D-Anzeige mit bloßem Auge
1) Starker dreidimensionaler Eindruck auf dem 3D-Bildschirm mit bloßem Auge – visueller Rahmeneffekt
Die 3D-Darstellung mit bloßem Auge vermittelt dem Betrachter durch ihre einzigartige visuelle Darstellung ein starkes dreidimensionales Gefühl. Warum vermittelt die Darstellung mit bloßem Auge im Vergleich zu herkömmlichen LED-Großbildschirmen ein tieferes dreidimensionales Gefühl? Manche denken vielleicht, dies liege am Eselsohren-Design des Bildschirms, doch auch ohne Eselsohren ist ein deutlicher 3D-Effekt zu erleben.
Um diese Frage zu beantworten, betrachten wir zunächst ein Schlüsselelement der 3D-Darstellungstechnologie mit bloßem Auge: das Framing. Der Framing-Effekt besteht darin, dass der Hauptteil des Fingerbildes scheinbar außerhalb des Rahmens „fliegt“, was unsere Augen auf raffinierte Weise täuscht und so die Wahrnehmung unseres Gehirns beeinflusst.
Im Alltag begegnen wir Fernsehern, Mobiltelefonen, Computern und anderen Anzeigegeräten. Das Bild ist dabei meist durch einen Rahmen begrenzt. Die Existenz dieses Rahmens führt zu einem Konsens: Das Bild sollte innerhalb des Rahmens erscheinen. Designer nutzen diese psychologische Erwartung, indem sie dem Bild künstlich den visuellen Effekt eines Rahmens verleihen.
Wenn sich das Motiv im Bild außerhalb des voreingestellten Rahmens in unserem Gehirn befindet, vermittelt uns dieser visuelle Kontrast ein starkes 3D-Gefühl. Diese Rahmengestaltungsmethode durchbricht nicht nur die traditionelle Bildbegrenzung, sondern bietet uns auch visuell ein neues und intensives Erlebnis.
2) Die einzigartige Leistung des mit bloßem Auge erkennbaren 3D-Bildschirms – Analyse des Verzerrungsphänomens des Bildschirms
Die aktuelle sogenannte Naked-Eye-3D-Technologie ist kein echtes Naked-Eye-3D. Diese Art der Anzeige kann nur dann einen starken dreidimensionalen Eindruck vermitteln, wenn sich der Betrachter in einem bestimmten Winkel befindet und ein speziell für den großen Bildschirm angepasstes Video abgespielt wird. Wenn der Betrachtungswinkel oder der Videoinhalt diese Bedingungen nicht erfüllt, erscheint das Bild verzerrt.
Die Produktion von Inhalten für die 3D-Großbildleinwand mit bloßem Auge ist ein komplexer Prozess. Zunächst muss das Produktionspersonal den Blickwinkel des Publikums bestimmen (Stand, Sitzen, Reichweite der Handyaufnahme usw.) und diese Wertebereiche zu einem Zwischenwert zusammenfassen. Anschließend wird der Raum entsprechend der Bildschirmstruktur erweitert, die Szene aufgebaut und schließlich das Video für die Großbildwiedergabe gerendert. Dieser Prozess erfordert nicht nur spezielles technisches Wissen, sondern auch ein tiefes Verständnis der Sehgewohnheiten und der visuellen Wahrnehmung des Publikums.
3) Der Tiefenzauber des 3D-Bildschirms mit bloßem Auge – die Schaffung von innerem Raum
Um den 3D-Effekt mit bloßem Auge zu erzielen, ist die Schaffung von Innenräumen zu einem wichtigen technischen Mittel geworden, um dem Bild Tiefe zu verleihen und so einen dreidimensionalen visuellen Effekt zu erzeugen. Kurz gesagt: Der Innenraum befindet sich auf der Ebene oder Oberfläche und wird durch bestimmte visuelle Elemente und Designtechniken erzeugt, um ein dreidimensionales Gefühl von Tiefe zu erzeugen.
Als Beispiel zur Veranschaulichung dieses Konzepts können wir uns eine ansonsten dunkle Fläche vorstellen, die durch geschicktes Hinzufügen einiger Linien sofort räumliche Tiefe erhält. Diese einfache und effektive Technik ist die intuitive Manifestation der Schaffung von innerem Raum.
Ob bei der Produktion von flachen oder gewölbten Großbild-Videoinhalten – diese Technik zur Schaffung von Innenraum ist weit verbreitet. Durch die sorgfältig gestaltete Elementanordnung und die Licht- und Schatteneffekte wirkt der Bildschirm wie eine dreidimensionale Raumstruktur, sodass der Betrachter beim Betrachten ein starkes Gefühl von Tiefe und Dreidimensionalität verspürt. Der Einsatz dieser Technologie verbessert nicht nur die visuelle Wirkung der 3D-Darstellung mit bloßem Auge, sondern ermöglicht dem Betrachter auch ein intensiveres Seherlebnis.
4, 3D-Prinzip mit bloßem Auge
Das Prinzip der 3D-Darstellung mit bloßem Auge basiert auf dem Parallaxenprinzip des menschlichen Auges. Dieses erzeugt ein Gefühl von Tiefe, indem es dem linken und rechten Auge leicht unterschiedliche Bilder liefert. Im Folgenden wird das Prinzip der 3D-Darstellung mit bloßem Auge anhand der Punktdarstellung und Induktion ausführlich erläutert:
1) Binokulares Parallaxenprinzip
Da zwischen den Augen ein gewisser Abstand besteht, sieht jedes Auge beim Betrachten eines Objekts ein leicht unterschiedliches Bild. Das Gehirn verarbeitet diese beiden unterschiedlichen Bilder, um ein dreidimensionales Gefühl zu erzeugen.
2) 3D-Anzeigetechnologie mit bloßem Auge
Die 3D-Anzeigetechnologie mit bloßem Auge nutzt spezielle optische Strukturen und Anzeigemethoden, die es dem linken und rechten Auge ermöglichen, gleichzeitig unterschiedliche Bilder zu sehen, ohne dass zusätzliche Geräte wie 3D-Brillen getragen werden müssen.
3) Mainstream-technische Mittel
Schlitzraster: Vor dem Bildschirm wird ein Schlitzraster platziert, um das sichtbare Bild des linken und des rechten Auges durch Blockierung zu trennen und so ein 3D-Bild zu erzeugen.
Zylindrische Linse: Mithilfe des Brechungsprinzips der Linse werden die dem linken und rechten Auge entsprechenden Pixel jeweils auf das linke und rechte Auge projiziert, um den Effekt der Bildtrennung zu erzielen.
Auf die Lichtquelle zeigen: Durch die präzise Steuerung von zwei Bildschirmsätzen zur Projektion von Bildern auf das linke und rechte Auge lässt sich auch augenfreies 3D erreichen.
4) Andere technische Mittel
Optische Bildschirmtechnologie: Mithilfe eines Schaltdisplays, einer Polarisationsfolie und einer Polymer-Displayschicht wird eine Reihe vertikaler Streifen erzeugt, um eine Parallaxenbarriere zu schaffen, die es dem linken und rechten Auge ermöglicht, unterschiedliche Bilder zu sehen.
Lorentz-Prinzip: Licht wird durch winzige Unebenheiten auf dem Bildschirm gebrochen, sodass das linke und das rechte Auge unterschiedliche Pixel sehen.
Technische Herausforderungen und Entwicklungen: Die brillenlose 3D-Technologie steht noch vor einigen Herausforderungen, wie z. B. eingeschränktem Betrachtungswinkel, Auflösungsverlust und hohen Herstellungskosten. Mit dem technologischen Fortschritt wird sich das Seherlebnis mit bloßem Auge auf 3D-Anzeigegeräten weiter verbessern und das Anwendungsspektrum erweitern.
Durch die Simulation des Parallaxenprinzips des menschlichen Auges nutzt die 3D-Technologie mit bloßem Auge verschiedene optische und anzeigetechnische Mittel, um ein dreidimensionales Bild zu erzeugen, das ohne zusätzliche Ausrüstung betrachtet werden kann. Diese Technologie bietet vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in der Unterhaltung, Werbung, Bildung und anderen Bereichen.
(Fortgesetzt werden)
Beitragszeit: 03.07.2024